Giftpflanzen

Vorsicht Giftpflanzen !

Viele unserer Pflanzen in Garten und Haus sind giftig.
Gedanken darüber macht man sich eigentlich erst, wenn man seine Familie vergrößert,
egal ob es sich bei der Familienplanung um ein Baby oder einen Welpen handelt.
Einige der giftigen Pflanzen verursachen ”nur” Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, andere jedoch können absolut tödlich sein. Vor allem Welpen sind von der Gefahr die von Giftplanzen ausgeht betroffen. Besondere Vorsicht ist geboten, da alles was neu für ihn ist, seinen Spiel- und Kautrieb weckt und somit die Gefahr einer Vergiftung durch den Verzehr von giftigen Blättern, Stängeln und Knollen besteht.
Einen besonderen Reiz scheinen neu erworbene Pflanzen auf die Tiere auszuüben. Und das nicht nur beim Welpen!
Bitte bedenken sie auch, dass sich ein Hund sogar beim “Stöckchenwerfen” vergiften kann
( Goldregen, Eibe, Buchsbaum…)
Sollten sie den Verdacht haben dass ihr Welpe/Hund von einer giftigen Pflanze gefressen hat, beobachten sie ihn gut ob er erbricht, schleimt, ob er Krämpfe oder Durchfall bekommt.
Sollten diese Symtome auftreten setzen sie sich sofort mit ihrem Tierarzt in Verbindung. Oftmals hilft zum Glück, sei es Prophylaxe oder Therapie, eine Verabreichung von Tierkohle um die Vergiftungserscheinungen zu behandeln..
Wenn sie Pflanzenreste im Maul ihres Hundes finden, heben sie diese auf, zur Bestimmung für eine evtl. notwendige Behandlung beim Tierarzt.


Garten/Wald-und Wiesenpflanzen


Alle Fingerhut-Arten sind giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Ziegen, Hunde und Katzen, Nager, sowie für Vögel. Vergiftung zeigt sich in Erbrechen, blutigem Durchfall; die Tiere sind benommen und taumeln, es kommt zu Herzrhythmusstörungen und bei entsprechend starker Vergiftung zum Herzstillstand.Für Hunde sind 5 g der Blätter bereits tödlich.

Narzissen
 sind giftig für Pferde, Schweine, Hunde und Katzen, außerdem für Nager,sowie für Vögel.Die Vergiftungssymptome sind Magen- und Darmbeschwerden, Übelkeit, Durchfall, Krämpfe, Zittern sowie Herzrhythmusstörungen. Bei Hunden können bereits 15 g der frischen Zwiebel zum Tod führen

Aronstab
 ist giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Schweine, Hund und Katze sowie für Nager, wie Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, etc. sowie für Vögel. Die Symptome sind Erbrechen und Durchfall, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen. Auch kann es zu Leber- und Nierenschäden kommen.

Das Maiglöckchen ist giftig für Pferde, Hunde, Katzen, Hasen, Kaninchen und andere Nager,  und für Vögel. Die Tiere leiden im Fall einer Vergiftung unter Magen- Darmbeschwerden mit Durchfall, Teilnahmslosigkeit, Krämpfe, Verlangsamung des Herzschlages.

Christrosen
 sind giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Hunde und Katzen, Hasen, Nager, aber auch für Vögel. Die Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Koliken, nervöse Erregung und Lähmung.

Die meisten 
Lupinenvergiftungen treten bei Tieren auf. Gefährdet sind vor allem Pferde und Schafe, aber auch Rinder und Kühe sowie Ziegen und Schweine, Katzen und Hunde, Nager,  sowie Vögel. Symptome sind Speichelfluss, Magen- und Darmbeschwerden, Unruhe, Zittern und Atemnot.

Efeu
 ist giftig für Pferde, Hunde und Katzen, Nager, wie z. B. Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, aber auch für Vögel. Die Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Erregung und Krämpfe.

Schwertlilien
 sind giftig für Pferde, Rinder und Kühe, für Schafe, Ziegen, Hunde sowie für Nager. Eine Vergiftung verläuft mit starken Schleimhautreizungen, Schluckbeschwerden, Speichelfluß, Magen-Darmbeschwerden und teils mit blutigem Durchfall.

Adonisröschen
 wirkt giftig auf Pferde, Hunde und Katzen, Nager. Vergiftung zeigt sich in Erbrechen, blutigem Durchfall; die Tiere sind benommen und taumeln, es kommt zu Herzrhythmusstörungen und bei entsprechend starker Vergiftung zum Herzstillstand.

Die Giftwirkung von anderen Windröschenarten, wie dem Gelben Windröschen, dem Großen Windröschen oder z . B. dem Berghähnlein (Narzissenblütiges Windröschen) sind annähernd gleichDas Busch-Windröschen enthält das giftigeProtoanemonin und Anemonin.Protoanemonin ist ein Gift, das vorwiegend Haut und Schleimhäute reizt und somit äußerlich Rötungen und Blasenbildung der Haut verursachen kann.Bei innerer Aufnahme kann es zu Störungen des Nervensystems, zu Reizungen und Entzündungen der Niere und der Verdauungsorgane sowie zu Erbrechen, Durchfällen und Krämpfen kommen.

Goldregen ist stark giftig
 für Katzen und Hunde, Hasen, Kaninchen und andere Nager sowie für Vögel. Die Tiere erbrechen das Gift meist sofort; der Tod kann aber auch eintreten und dies bereits nach 1 Stunde. Die Symptome bei einer Goldregenvergiftung sind Schweißausbruch, Erregung, danach Dämpfung, die Tiere zittern und atmen schwer. Weiterhin kommt es zum Anstieg des Blutdrucks und schnellerem Puls. Die Tiere leiden unter Gleichgewichtsstörungen, Krämpfen, Muskelzucken und Magen- Darmbeschwerden.
Der Tod tritt durch Atemlähmung ein.

Rittersporn
 ist giftig für Pferde, Rinder und Kühe, für Hunde und Katzen, für Nager, auch für Vögel. Eine Vergiftung zeigt sich durch Speichelfluß, Magen- Darmentzündungen, Durchfall, Muskelschwäche und Muskelzuckungen, Bewegungsstörungen, Benommenheit und Blutdruckabfall. Bei entsprechend schwerer Vergiftung, so bei Rindern und kleineren Tieren,  kann der Tod durch Atemlähmung eintreten.


Die Giftstoffe wirken auf Tiere nicht so stark, wie auf den Menschen. Dennoch ist der Stechapfel und die Engelstrompete giftig für Pferde, Rinder, Schweine, Hunde und Katzen, für Nager, sowie für Vögel. Die Symptome einer Vergiftung sind Erregung, Schluckbeschwerde, trockene Schleimhäute, Pupillenerweiterung und Sehstörungen, Durchfall sowie Herzrhythmusstörungen.




Oleander ist
 für Pferde, Rinder und Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen tödlich giftig. Desgleichen für Hunde und Katzen, für Nager, wie Hasen und Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen sowie für Vögel. Die Vergiftungssymptome sind Pupillenerweiterung, Absinken der Körpertemperatur und damit verbunden kühle Beine sowie Magen- Darmbeschwerden mit Durchfall. Der Tod tritt, wie beim Menschen, durch Herzlähmung ein.

Die Eibe ist tödlich giftig 
für Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Katzen und Hunde, Nager,und für Vögel. Vergiftungserscheinungen sind Speichelfluss, die Tiere haben Schaum vor dem Maul, weiterhin starke Entzündung von Magen und Darm, Krämpfe, Durchfall oder auch Verstopfung, ferner Blasenentzündung verbunden mit zuerst starkem, später vermindertem Harndrang, Taumeln, Herz- und Kreislaufkollaps und Atemlähmung. Die tödliche Dosis  beim Hund sind ca. 30 g Nadeln.

Pfaffenhütchen ist tödlich giftig 
für Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Hunde und Katzen, für Nager, sowie für Vögel. Vergiftungssymptome sind Ansteigen der Körpertemperatur, Kreislaufstörungen, Kurzatmigkeit, Magen- und Darmbeschwerden mit Durchfall oder chronischer Verstopfung, Bauchfellentzündung, Krämpfe und Herzrasen; der Tod ist durch Herzlähmung möglich. Als Spätschäden sind Nieren- und Leberschäden nicht auszuschliessen.

Die Stechpalme ist giftig für Pferde, Hunde, Katzen, ferner für Nager, wie Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster. Für Hunde und andere kleinere Tiere kann eine Vergiftung tödlich verlaufen; so liegt die tödliche Dosis für einen Hund bereits bei 20 Beeren.Vergiftung zeigt sich durch Schläfrigkeit, Erbrechen, Magen-Darmneschwerden, Durchfall, möglicherweise Schädigung des Kreislaufes und des Herzens.

Der Seidelbast ist tödlich giftig
 für Pferde, Rinder und Kühe, Schweine, Hund und Katzen, außerdem für Nager, sowie für Vögel. Eine Vergiftung verläuft mit Speichelfluß, Entzündung der Schleimhäute und von Magen und Darm, Magenkrämpfe; es kommt zu blutigem Durchfall, Fieber, Atemnot, Störung des Gleichgewichts, Schädigung des Nervensystems und Kreislaufzusammenbruch. Der Tod tritt gewöhnlich nach 2 – 3 Tagen ein.

Wurmfarn
 ist giftig für Pferde, für Rinder, Kühe und Schafe im Besonderen ferner für Hunde und Katzen sowie für Nager. Die Symptome einer Wurmfarnvergiftung sind Magen- Darmbeschwerden mit Krämpfen und blutigem Durchfall, Erregung, Lähmung des Gehirns und Rückenmarks sowie Niernschäden. 25 g der Pflanze sind bereits tödlich für Schafe und 100 g für Rinder.

Tollkirsche
 ist giftig für Pferde, Schweine, Hunde und Katzen, außerdem für Nager,sowie für Vögel. Die Vergiftungssymptome sind Trockene Schleimhäute, Schluckbeschwerden, Durst, erweiterte Pupillen, Erregung, Sehstörungen, Verstopfung, erhöhte Pulsfrequenz und Atmung, Herzklopfen und Anstieg der Körpertemperatur. Im Falle einer starken Vergiftung kommt es zu  Störungen im Bewegungsablauf, zu Tobsuchtsanfällen und letztlich zum Tod durch Atemlähmung.

Lebensbaum
 ist giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Schweine, Ziegen, Hunde und Katzen, Nager, auch für Vögel. Bei den Großtieren sind Pferde am empfindlichsten. Eine Vergiftung zeigt sich durch Magen- und Darmbeschwerden, Krämpfen, Veränderung von Leber und Nieren, verbunden mit erhöhtem Harnvolumen aber geringer Harnausscheidung.
 Das Gift reichert sich in der Leber an und führt somit zu Leberproblemen.

Kirschlorbeer
 ist giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schweine, Hunde und Katzen, Nager, auch für Vögel. Eine Vergiftung zeigt sich in Speichelfluß, Reizungen der Schleimhäute, Magen- und Darmstörungen, Erregung, Atemproblemen; bei starker Vergiftung kommt es zu Atemlähmung.

Liguster
 wirkt giftig für Pferde, Schweine, Hund und Katze, Nager,aber auch für Vögel. Eine Vergiftung  zeigt sich durch Krämpfe im Magen- Darmbereich, Pferde fangen an zu taumeln, haben gerötete Schleimhäute und eine Erweiterung ihrer Pupillen. Es kann bei Pferden zu einer Lähmung der Hinterhand und zu Gleichgewichtsstörungen kommen. Die Tiere leiden auch unter Herzrasen. Die Menge von 100 – 150g gilt für Pferde als tödlich
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Rhododendron
 ist giftig für Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Schweine, Ziegen sowie für Hunde und Katzen, für Nager sowie für Vögel.
Eine Vergiftung äußert sich durch Magen- und Darmentzündung, verstärktem Speichelfluß, Krämpfe. Am Ende kommt es zu Lähmungen, der Tod kann durch Atemlähmung eintreten.

Das Wandelröschen ist giftig für Rinder und Kühe, Schafe, Hunde und Katzen sowie für Nager.Die Giftstoffe wirken phototoxisch auf die Tiere und lösen damit Vergiftungen im Zusammenhang mit Sonnenbestrahlung aus. Vergiftungssymptome sind Hautausschläge, eine Blockierung des Ausscheidens von Gallenfarbstoffen, dadurch kommt es zur Gelbfärbung der Schleimhäute, zu Gelbsucht und Leberschädigung. Die Tiere leiden unter blutigem Durchfall oder Verstopfung, Bewegungsstörungen und Lichtempfindlichkeit.

Die Herbstzeitlose ist giftig für folgende Tierarten: Pferde, Rinder und Kühe, Schafe, Ziegen, Hunde und Katzen, Nager,auch für Vögel. Vergiftung kann im Sommer auftreten, wenn die Tiere die Pflanze mit den Samenkapseln fressen und im Herbst durch die Blüten. Vergiftungssymptome sind Verweigerung der Nahrung,Erbrechen, Speichelfluß, Schweißausbrüche, Koliken und blutiger Durchfall. Es kommt weiterhin zu Kreislaufstörungen und zu Lähmungen. Der Tod tritt bei entsprechend starker Vergiftung nach 1 – 3 Tagen durch Atemlähmung ein.

Zimmerpflanzen

Vor allem in der Knolle des Alpenveilchens finden sich Triterpensaponine, unter anderem das Cyclamin. Bereits 0,2 g der Knolle lösen erste Vergiftungserscheinungen aus und 8 g gelten als tödliche Dosis! Die Symptome sind Übelkeit und Erbrechen, Schweißausbrüche sowie starke Magenbeschwerden mit Durchfällen. Weiterhin kommt es zu Kreislaufstörungen und bei tödlichen Dosen erfolgt Atemlähmung.


Die Amaryllis enthält vorwiegend in der Zwiebel, aber auch sonst in der ganzen Pflanze verschiedene Alkaloide, Hauptwirkstoff ist das Lycorin. DiePflanze gilt als stark giftig. Die Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit und Erbrechen, starker Schweißausbruch, erhöhter Speichelfluß, Benommenheit und Durchfall. Es kann auch zur Schädigung der Nieren sowie zu Lähmungen kommen.

Der Christusdorn ist giftig für Hunde und Katzen sowie für Nager. Symptome einer Vergiftung sind Reizung der Magenschleimhaut, Magenbeschwerden und Koliken. Kommen die Augen der Tiere mit dem Milchsaft in Berührung, kann es zu zeitweiser Blindheit kommen.

Die Azalee wirkt giftig auf Hunde und Katzen, auf Nager und auf Vögel. Eine Vergiftung zeigt sich in Erbrechen, Speichelsfluß, Durchfall, Zittern, Krämpfen, schwachem Puls sowie langsamem und angestrengtem Atmen.

Die Clivie ist für Hunde und Katzen giftig. Der Vergiftungsverlauf ist Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, nehmen die Tiere größere Mengen auf, kann es zu zentralen Lähmungen kommen. Ferner kann es zur Schädigung der Niere kommen.

Das Korallenbäumchen ist giftig für Hunde, Katzen und Nager. Die Symptome einer Vergiftung zeigen sich durch Erbrechen, Durchfall sowie Magen- und Darmbeschwerden.


Die Dieffenbachie kann für unsere Haustiere gefährlich, sogar tödlich sein.
 Sie wirkt giftig auf Hunde, Katzen u. Nager. Eine Vergiftung der Tiere zeigt sich in starker Reizung des Mauls, Reizung von Magen, Darm und Hals. Die Tiere haben Schluckbeschwerden, Atemnot, Verlust der Stimme; auch kommt schon mal blutiger Durchfall vor.

Die Prachtlilie ist giftig für Hund,Katzen und Nager.Vergiftungssymptome sind Verweigerung der Nahrung, Magen- Darmbeschwerden, Erbrechen, Speichelfluß, Schweißausbrüche, Koliken und blutiger Durchfall. Es kommt weiterhin zu Kreislaufstörungen und zu Lähmungen. Der Tod tritt bei entsprechend starker Vergiftung nach 1 – 3 Tagen durch Atemlähmung ein.

Die Yucca löst bei Katzen, Hunden sowie bei Nagern, wie Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamstern eine teils schwere Schleimhautreizung durch Vergiftung  aus. Weitere Vergiftungssymptome wären möglicherweise Speichelfluß, Erbrechen, Magen- Darmbeschwerden und Durchfall. Auch können die roten Blutkörperchen zersetzt werden.

Ficus
-Arten sind giftig für Katzen und Hunde.
 Vergiftung zeigt sich in Erbrechen, Durchfall und Schleimhautreizungen.

Das Einblatt ist giftig für Hunde, Katzen und Nager.
 Vergiftungserscheinungen sind starker Speichelfluß,
Erbrechen, Durchfall, und Schluckbeschwerden.

Die Flamingoblume wirkt giftig auf Hunde und Katzen, Nager. Die Symptome einer Vergiftung starker Speichefluß, Erbrechen, Durchfall, und Schluckbeschwerden.

Die Wüstenrose ist giftig für Hunde und Katzen, auch für Nager, wie Hasen und Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen sowie für Vögel. Vergiftung zeigt sich durch Erbrechen, Reizungen der Schleimhäute, Magen- und Darmbeschwerden mit Krämpfen und Durchfall. Bei stärkerer Vergiftung folgen Herz- Kreislaufstörungen und Tod durch Herzstillstand.

Die Hyazinthe ist giftig für Pferde, Hunde und Katzen, Nager, wie z. B. Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sowie für Vögel. Die Giftstoffe wirken schleimhautreizend, es kommt zu Schluckbeschwerden, Speichelfluß, Durchfällen, Erbrechen und Magen- Darmbeschwerden.


Palmfarn
 ist giftig für Hunde und Katzen, möglicherweise auch für andere Tiere. Die Vergiftungssymptome sind Erbrechen und Durchfall (auch blutig), Magen- und Darmbeschwerden, Krämpfe sowie Schwächeanfälle. Eine entsprechend starke Vergiftung führt zu Koma und Leberschädigung.

Philodendron
 ist giftig für Hunde und Katzen, Hasen. Vergiftungserscheinungen sind starker Speichelfluß, Erbrechen, Durchfall, Zittern, Unruhe. Bei Katzen kann es zu einer Schädigung der Nieren kommen.

In Tierversuchen hat Bogenhanf auf Ratten und Mäuse tödlich gewirkt. Giftig ist sie auch für Hunde, Katzen, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster.

Die Buntwurz wirkt giftig auf Hunde und Katzen, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und andere Nager sowie auch auf Vögel. Vergiftungserscheinungen sind starker Speichelfluß, Erbrechen, Durchfall, und Schluckbeschwerden

Oben aufgeführte Pflanzen sind nur einige wenige der großen Palette der Giftpflanzen in Haus und Garten. Wenn sie sich über weitere Pflanzen und deren Symptomatik informieren möchten bekommen sie über die aufgelisteten Links weitere nützliche Informationen.

Quelle: mit freundlicher Genehmigung Botanikus.de

Giftdatenbank der Uni Zürich


Informationszentrale gegen Vergiftung Uni Bonn